Leukose bei Katzen und Homöopathie
Eine individuelle und ganzheitliche Unterstützung mit der Homöopathie, dazu ganz viel Liebe, hat gute Möglichkeiten, der Leukosekatze zu helfen, wenn die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist.
Leukose oder Leukämie ist eine Immunschwäche, eine Erkrankung des weißen Blutbildes, eine Viruserkrankung.
Aufgrund des geschwächten Immunsystems sind diese Katzen anfälliger, und es ist das Wichtigste überhaupt, diesem Kätzchen ein streßfreies, schönes, liebevolles und gesundes Katzenleben zu bieten, damit ihr Immunsystem nicht weiter geschwächt, besser noch gestärkt wird.
Leukose kann vom Tierarzt im Blutbild nachgewiesen werden.
Eine Katze, bei der Leukose nachgewiesen wurde, kann trotz allem ein langes, gesundes und glückliches Katzenleben führen – wenn obiges berücksichtigt wird.
Eine „Leukose-Katze“ stirbt oft nicht an der Leukose selber, sondern an Folgeerkrankungen aufgrund des geschwächten Immunsystems.
Das Kätzchen sollte eine gesunde und natürliche Katzenernährung erhalten, so wenig wie möglich, am besten gar nicht, mit Mitteln von außen belastet werden, wie Impfungen, Wurmkuren, Flohmittel, Medikamente, etc. Denn all dies schwächt ihr Immunsystem nur noch mehr. Gerade Cortison sollte weitestgehend vermieden werden, denn dies trägt zur weiteren Schwächung des Immunsystems bei und kann gar die Leukose ausbrechen lassen.
Die Katze sollte zwar ein ganz normales Katzenleben mit Liebe und Fürsorge erhalten, aber natürlich auch nicht „dauerbetüttelt“ werden, dennoch aber wäre es gut, wenn zu viel Streß, soweit möglich, weitestgehend von ihr ferngehalten bzw. vermieden wird. Denn auch Streß und Kummer schwächen das Immunsystem.
Eine sonst gesunde Katze, bei der lediglich der Virus im Blutbild nachgewiesen wurde, hat selten überhaupt Symptome oder Beschwerden, vielleicht leicht geschwollene Lymphknoten. Eine Zahnfleischentzündung bzw. Entzündung der Mundschleimhaut ist ferner oft das nächstfolgende Symptom.
Bricht die Leukose aus, äußert sich dies oft in Tumorerkrankungen bei der Katze.
Der Tierarzt, die Schulmedizin, kennt keine Behandlung für die Leukose selber. Sie behandelt bzw. unterdrückt die Folgesymptome mit Medikamenten.
Warum erkrankt nun ein Kätzchen überhaupt an Leukose? Eine Möglichkeit ist die Übertragung im Mutterleib; hier wurde die Katze mit dem Virus geboren. Die andere Möglichkeit ist die direkte Übertragung einer an Leukose erkrankten Katze per Blut oder Speichel. Insofern kann nur der wirklich direkte Kontakt zur Übertragung führen, nicht aber über den Menschen, denn der Virus überlebt „draußen“ nicht lange. Und nur dann, wenn die andere Katze selber kein gutes Immunsystem hat, ist sie anfällig dafür, auch Leukose zu bekommen. Eine gesunde Katze aber mit einem guten Immunsystem, kann i.d.R. auch diese Viren alleine gut abwehren.
Eine Impfung gegen Leukose garantiert nie zu 100% den entsprechenden Schutz. Gerade hier kommt es aber immer wieder auch vor, daß die Impfung gegen Leukose die Leukose selber auslöst.
Neben einer gesunden und glücklichen Basis ist es sinnvoll, die Katze, die Leukose hat, sanft mit der Naturheilkunde, insbesondere der Homöopathie, zu unterstützen. Dies ist vor allem dann anzuraten, wenn die Katze bereits Symptome zeigt.
Wurde bei Ihrer Katze Leukose nachgewiesen, zeigt sie aber keine Symptome, reicht es i.d.R., wenn Sie auf obige gesunde Basis achten, sie gesund ernähren, sie nicht von außen belasten, Streß von ihr fernhalten, ihr Immunsystem stärken.
Meine eigene Katze Peppi wurde mit Leukose geboren. Sie war die Kleinste und sicherlich somit die letzte im Wurf. Ihre Lymphknoten neigen dazu, leicht geschwollen zu sein, und ab und zu zeigt sie Symptome einer Zahnfleisch- bzw. Rachenentzünung. Bei jeder zusätzlichen Belastung, wie Streß, kühles Wetter, etc., treten recht sofort ihre Beschwerden wieder auf. Immer aber schaffe ich es mit der Homöopathie, zum Glück, daß schnell alles wieder gut wird.