Homöopathie für Katzen
mit Bewegungsproblemen
Hat die Katze Bewegungsprobleme wie z.B. Arthrose, eine leichte Verletzung, läuft sie unrund oder steif, kann man mit den richtigen homöopathischen Mitteln gut unterstützen. Anders als Schmerzmittel, die zwar die Schmerzen lindern, aber nicht an die Ursache gehen, hilft die Homöopathie, die Beweglichkeit für sich wieder zu verbessern.
Bei Beschwerden im Bewegungsapparat gilt es jedoch, zuerst zu unterscheiden, ob es eine direkte, akute Ursache gibt, wie z.B. eine Verrenkung, eine Verstauchung o.ä., oder ob die Beschwerden schon länger bestehen, es also chronisch ist, die Katze für sich Probleme mit ihren Bewegungen hat, wie z.B. bei der Arthrose.
Hat die Katze akute Beschwerden, die plötzlich auftraten, hat sie sich so z.B. ein Beinchen leicht verrenkt, hilft wie bei uns Menschen immer die Zeit und so wenig Belastung wie möglich. Es mag seine Zeit brauchen, aber i.d.R. heilt dann alles von selber wieder gut ab. Natürlich kann man hier zusätzlich mit der Homöopathie unterstützen.
Bei länger andauernden Beschwerden kann es nicht schaden, die Katze einmal dem Tierarzt vorzustellen. Nicht selten äußern sich chronische Beschwerden in den Bewegungen bei der älteren Katze, die vielleicht Übergewicht hat, deren Ernährung leider nicht gesund ist, etc. Hier hat eine gezielte und fachkundige homöopathische Unterstützung sehr gute Möglichkeiten, die Katze auf sanfte Weise wieder beschwerdefrei zu bekommen.
Bei chronischen Bewegungsbeschwerden kann man der Katze ferner anbieten: Rotlicht, Körnerkissen, Magnetmatte, etc. Tut der Katze dies gut, wird sie von selber gerne diese Unterstützung suchen. Mehr über diese natürlichen Möglichkeiten in diesem Ratgeber von mir:
Pauschale homöopathische Mittel bei allgemeinen Bewegungsbeschwerden empfehle ich in meinem Buch Symptomatische Homöopathie für Katzen:
Beispiel aus meinen Beratungen: Ein 7jähriger Kater wird mir u.a. mit Arthrose vorgestellt. Die Diagnose machte ein Tierarzt. Die Halterin barft ihre Katzen. Ich machte eine individuelle Anamnese und empfahl für den Kater u.a. zwei homöopathische Mittel gegen die Arthrose. Zusätzlich riet ich dazu, das Barfen (Rohernährung) zu perfektionieren, denn es schienen mir doch ein paar wichtige Nährstoffe zu fehlen. Nach und nach wurden seine Bewegungen wieder besser, und er brauchte nach ca. 1 Monat keine homöopathischen Mittel mehr.