Der Kater Moro ist 18 Jahre alt; ein tolles Katzenalter natürlich.
Vor 2 Jahren wurden bei ihm eine Niereninsuffizienz und Arthrose diagnostiziert.
Der Tierarzt empfahl lediglich ein „Spezialfutter“ für die Nieren. Gegen die Arthrose erhielt Moro ein Schmerzmittel, das er somit seit 2 Jahren nahm.
Nun auf einmal ging es Moro schlecht, er hatte abgenommen, fraß jetzt gar nichts mehr. Und er erbrach.
Zum Glück wandte sich sein Frauchen da an mich. Ich ahnte schon den Zusammenhang, die Ursache, gleichfalls wissend, daß Moros Nieren ja überhaupt nicht unterstützt wurden. Und so sah ich mir den Beipackzettel des Schmerzmittels an. Wie zu erwarten stand dort, daß dieses bei einem Nierenproblem mit Vorsicht zu genießen ist (meine Wortwahl).
Dies beweist, daß man sich nicht blind auf seinen Tierarzt verlassen darf. Frauchen hatte dies aber leider, und so wurden Moros Nieren durch das Schmerzmittel noch einmal zusätzlich belastet.
Zusätzlich machte ich Moros Frauchen klar, daß ein Schmerzmittel nur die Schmerzen unterdrückt, nie aber wirklich helfen kann, die Arthrose also nicht lindert.
So riet ich, das Schmerzmittel sofort nicht weiter zu geben.
Moro erhielt ein homöopathisches Mittel gegen die Übelkeit einmalig. Danach bekam er gezielt zwei homöopathische Mittel für die Nieren und eines, das die Arthrose lindert, die Beweglichkeit wieder verbessert. Mehrere tägliche Gaben waren hier konsequent erforderlich. Ferner erhielt sein Frauchen Ratschläge, wie sie Moro vernünftig ernähren kann.
Relativ sofort erbrach Moro nicht mehr, und er begann wieder zu fressen. Moro ging es nach der Umstellung fast sofort wieder gut.